StartseiteRegionalInsel UsedomFünf Firmen-Transporter auf Usedom in einer Nacht aufgebrochen

Diebstahl-Serie

Fünf Firmen-Transporter auf Usedom in einer Nacht aufgebrochen

Heringsdorf / Lesedauer: 2 min

Auf Usedom wurden in nur einer Nacht insgesamt fünf Transporter aufgebrochen. Damit geht die seit mehreren Wochen anhaltende Diebstahl-Serie auf der Insel weiter.
Veröffentlicht:02.01.2020, 11:08

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Allein der Sachschaden einer Diebstahl-Serie, die in der Nacht von Neujahr auf den 2. Januar auf der Insel Usedom stattgefunden hat, liegt bei 8.000 Euro. Wie hoch der Schaden an gestohlenen Werkzeug ist, steht noch nicht fest. Die Diebe schlugen an mehreren Orten in Heringsdorf auf Usedom zu.

Alarmanlage schlug Täter in die Flucht

Bei einem der aufgebrochenen Transporter ist bereits bekannt, dass Werkzeug im Wert von rund 500 Euro gestohlen wurde. In den anderen Fällen wurde entweder augenscheinlich nichts entwendet oder aber Diebesgut hat einen geringeren Wert, wie die Polizei angibt etwa im zweistelligen Bereich.

Dennoch entstand ein erheblicher Sachschaden. Bei einem Angriff in der vergangenen Nacht, gegen 01.00 Uhr, konnte eine am Transporter installierte Alarmanlage die Täter in die Flucht schlagen. Trotzdem entstand auch hier ein Sachschaden von 1.000 Euro.

Diebesserie geht weiter

In der Region ist es in den vergangenen Wochen mehrfach zu Angriffen auf Firmentransporter gekommen. Die unbekannten Täter hatten es insbesondere auf Firmentransporter mit Werkzeug abgesehen. Vor allem die Insel Usedom war von diesen Straftaten betroffen. Ein möglicher Zusammenhang wird selbstverständlich nicht ausgeschlossen, demzufolge das Kriminalkommissariat Anklam eine Ermittlungsgruppe zu diesen Transportangriffen gebildet hat.

Die Polizei bittet in diesem Zusammenhang die Bevölkerung weiter um Mithilfe. Zeugen, die Beobachtungen im Bereich der genannten Tatorte gemacht haben, werden gebeten, sich bei Polizeirevier Heringsdorf 038378-2790, die Internetwache der Landespolizei M-V unter www.polizei.mvnet.de oder aber jede andere Polizeidienststelle zu wenden.