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Neuer Wohnraum für die Torgelower Innenstadt

Torgelow / Lesedauer: 2 min

Noch 2020 sollen acht neue barrierearme Wohnungen in der Torgelower Innenstadt fertiggestellt werden.
Veröffentlicht:14.04.2020, 18:51

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Die Torgelower Wohnungsbaugesellschaft will in diesem Jahr acht neue Wohnungen am Ueckerbogen und damit im Zentrum der Stadt schaffen. Dafür sollen in vier Häusern die Dachgeschosse ausgebaut werden. Pro Haus sollen zwei neue Wohnungen entstehen, die für Zwei-Personen-Haushalte ausgelegt sind. „Im Dezember dieses Jahres sollen die neuen Wohnungen für den Erstbezug fertiggestellt sein. Damit sollen die Mieter das Weihnachtsfest in der neuen Wohnung feiern können. Dadurch wird das Wohnen in unserer Stadt lebenswerter“, sagt Torgelows Bürgermeisterin, Kerstin Pukallus (parteilos).

Dahlemann konnte Fördermittelbescheid nicht persönlich übergeben

Insgesamt kostet die Investition 500 000 Euro. 170 100 Euro erhält die Wohnungsbaugesellschaft um Geschäftsführerin Ursula Rosenberg von dem Bauministerium des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Weder Minister Christian Pegel noch Vorpommern-Staatssekretär Patrick Dahlemann (beide SPD) konnten den Fördermittelbescheid wegen des Coronavirus persönlich, sondern nur per Post übergeben. „Der Ueckerbogen ist eine der attraktivsten Wohnlagen in unserer Stadt und die Gesamtinvestition von knapp 500 000 Euro ist sehr gut angelegtes Geld“, sagt Patrick Dahlemann und fügt hinzu: „Durch die Förderung im Rahmen des Sozialen Wohnungsbaus bleiben auch die Mieten in einem angemessenen Rahmen.“

Neubauten werden mit Fahrstühlen ausgestattet

Der Vorteil dieser neuen Wohnungen: Sie sind barrierearm und damit für alle Altersgruppen ausgelegt, denn auf den Ausbau der Dachgeschosse folgt bis zum Jahres ende eine weitere Aufwertung der Gebäude. „Es werden auch innenliegende Personenaufzüge für insgesamt 235 000 Euro eingebaut“, sagt die Geschäftsführerin der Torgelower Wohnungsbaugesellschaft, Ursula Rosenberg. Auch die Aufzüge muss das Wohnungsunternehmen nicht allein finanzieren. Denn mithilfe des Fahrstuhlprogramms des Landes wird ein Zuschuss in Höhe von rund 70 000 Euro zur Verfügung gestellt.

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