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Ueckermünder Klinik

Neue Ärztin hat sich in die Region verliebt

Ueckermünde / Lesedauer: 2 min

Die hausärztliche Praxis im Ameos-Poliklinikum in Ueckermünde hat Unterstützung durch zwei neue Ärztinnen bekommen. Dadurch können neue Patienten behandelt werden, ohne dass dies die Wartezeiten beeinträchtigt.
Veröffentlicht:14.12.2018, 13:37

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Junge Ärzte wollen nicht aufs Land? „Diese Zeiten sind zum Glück vorbei“, da ist sich die ärztliche Leiterin des medizinischen Versorgungszentrums, Dr. Andrea Mossner, sicher. Mittlerweile wüssten nämlich viele junge Mediziner die Vorzüge in den ländlichen Regionen sehr wohl zu schätzen.

So wie auch Dr. med. Hannah Flüh. Die Allgemeinmedizinerin entschied sich nach langjähriger Tätigkeit in Berlin für eine radikale Veränderung, und zwar den Ortswechsel in die Haff-Region. Bereut hat sie ihre Entscheidung nicht. Seit zwei Monaten arbeitet und lebt sie nun schon in Vorpommern und hat sich gut eingelebt. „Ich bin von meinen Kollegen sehr gut aufgenommen worden und fühle mich im Team richtig wohl“, berichtet sie. „Nach der Arbeit genieße ich die Ruhe und die langen Spaziergänge“, erzählt die 36-Jährige weiter, die hier in den Wäldern sogar ihre Leidenschaft fürs Pilze sammeln entdeckt hat. Auch für den nächsten Sommer hat sich die junge Ärztin schon viel vorgenommen. „Ich möchte unbedingt segeln“, sagt sie.

Tätig in der Kinderheilkunde

„Uns ist es vor allem wichtig, Kollegen zu finden, die die ganze Familie betreuen können“, erklärt Andrea Mossner. „So sind vor allem Vorerfahrungen in der Kinder- und Jugendmedizin wichtig, denn bei uns wird vom Baby bis zur Urgroßmutter jedes Familienmitglied behandelt.“

Hannah Flüh hat bereits Erfahrungen in der Kinderheilkunde und wird auch im Ameos-Poliklinikum akut erkrankte Kinder und Jugendliche behandeln sowie die Vorsorgeuntersuchungen der kleinen Patienten vornehmen können.

Weitere Verstärkung für die Klinik

Weitere Verstärkung bekommt das Haus durch Dr. med. Margarete Hönnscheidt. Sie ist praktische Ärztin und befindet sich derzeit in der Facharztweiterbildung. Ihre Weiterbildungsabschnitte in der Inneren Medizin, Chirurgie, Orthopädie und Kinderheilkunde hat sie bereits absolviert.

Zu den beiden Ärztinnen kommt ab Januar auch eine weitere Medizinische Fachangestellte. Vera Schulz hat eine spezielle Qualifizierung als nichtärztliche Praxisassistentin (NäPa) abgeschlossen. Sie wird in enger Abstimmung mit den Hausärztinnen vor allem jene Patienten in der Häuslichkeit sowie in Betreuten Wohn- und Pflegeeinrichtungen betreuen.