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Amerikanischer Gesangswettbewerb

Kleiner Ueckermünder kommt in New York ganz groß raus

Ueckermünde / Lesedauer: 2 min

Musikschüler Alexander Kalischewski (14) trat beim weltweiten Gesangswettbewerb „American Protégé“ in der berühmten Carnegie Hall auf und bekam dafür den ersten Preis. Mama Sylwia Burnicka-Kalischewski, die den jungen Mann unterrichtet, ist sehr stolz auf ihren Sprössling. Genau wie der Vater, der Pianist Romuald Kalischewski.
Veröffentlicht:09.01.2020, 07:53

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Wer hätte gedacht, dass einmal ein junger Mann aus Ueckermünde in der weltberühmten Carnegie Hall in New York auftreten würde? Wohl kaum jemand. Passiert ist es aber dennoch. Der 14-jährige Ueckermünder Alexander Kalischewski ist dort gemeinsam mit anderen Sängerinnen und Sängern aufgetreten. Vorgetragen hat der Ueckermünder einen klassischen Evergreen. Das volkstümlich gehaltene Lied „Funiculi funicula“ von Luigi Denza, das aus Anlass der Eröffnung der Standseilbahn auf den Vesuv komponiert wurde und von keinen Geringeren als Luciano Pavarotti, Jose Carreras, Andrea Bocelli, Mario Lanza und vielleicht sogar von Giulio Perotti popularisiert wurde, ist nun von Alexander Kalischewski interpretiert worden.

Der 14-Jährige wurde Erster

Nun fährt man aber nicht einfach so nach New York, um dort aufzutreten. Es gibt eine Vorgeschichte. Alexander ist Schüler der Kreismusikschule Uecker-Randow. Dort wird er von seiner Mama, Prof. Dr. Dr. Sylwia Burnicka-Kalischewski, im Fach Gesang unterrichtet. Offenbar trägt dieser Unterricht Früchte. Im Juni 2019 nahm Alexander an dem amerikanischen, weltweiten Gesangswettbewerb „American Protégé“ teil. Er musste dafür drei Gesangsstücke in den Medien veröffentlichen. Daraufhin wurde er im Dezember zum Preisträgerkonzert in die Carnegie Hall nach New York eingeladen.

Die Reise über den Atlantik hat sich gelohnt: Der junge Mann hat die Juroren überzeugen können. Der Ueckermünder ersang sich den ersten Preis in der „classical category“ und Junior-Altersgruppe (elf bis 14 Jahre). Gemeinsam mit den Mitstreitern aus 14 Ländern hat er dann auch das Preisträgerkonzert in der Carnegie Hall gestaltet. Begleitet wurde er dabei von seinem Vater, dem Pianisten Romuald Kalischewski.