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Kunst und Konzerte

Im Speicher startet das „Kanada-Jahr“

Ueckermünde / Lesedauer: 2 min

Nadine Starke ist angekommen an ihrem neuen Arbeitsplatz im Ueckermünder Kulturspeicher. Eine ihrer Aufgaben: Öffentlichkeitsarbeit – und da geht‘s aktuell um einen Kanadier.
Veröffentlicht:18.01.2020, 11:57

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Ein bisschen eingelebt hat sich Nadine Starke, die neue Mitarbeiterin des Ueckermünder Kulturspeichers, nun schon seit Anfang November (der Nordkurier berichtete). Und sich mittlerweile auch mit ihren aktuellen Aufgaben vertraut gemacht. Derzeit bastelt sie gemeinsam mit den anderen Speichervereins-Leuten an der Planung für die nächste Zeit, und da sind bereits einige Vorhaben festgemacht. Natürlich wird es wieder Konzerte im Kulturspeicher geben. Das nächste findet schon heute ab 20 Uhr statt, und dann tritt von Marty Hall in der Blues Night auf.

Wobei Marty Hall nicht der einzige Gast aus Kanada in diesem Jahr sein wird, sagt Nadine Starke. Das ist zwar mehr dem Zufall geschuldet, aber: Man könnte also durchaus von einem „Kanada-Jahr“ sprechen, sagt die Projektmitarbeiterin mit einem Schmunzeln. Auch Ausstellungen bietet der Speicher. Im Moment läuft noch die Schau mit Fotografien von Kurt Schwarz. „Seit November und noch bis zum 22. März in unserer Galerie unterm Dach“, sagt die Projektmitarbeiterin. Zu sehen sind Arbeiten des Fotografen zum Thema „Wende und Anfang“.

Ab März startet eine neue Ausstellung

Auch Speichervereins-Mitglied und Töpferin Kathrin Nielsen zeigt derzeit Fotos. Das Motto: „Mohnrot“. „…zart in der Struktur, kraftvoll in der Farbe. Ab März steht eine neue Ausstellung im Speicher auf dem Programm. Malerei und Skulpturen von Dorota Feicht und Thomas Hoffmann aus Remscheid werden dann im Haus in der Bergstraße zu sehen sein, sagt Nadine Starke.

Sie ist übrigens nicht nur für Veranstaltungen zuständig, sondern betreut unter anderem auch die Öffentlichkeitsarbeit. „Ich kümmere mich um die Website, den Facebook-Auftritt und um Instagram“, sagt die junge Frau, damit auf möglichst vielen Kommunikationskanälen Informationen zum Speicher und zu seinen Angeboten unters Volk gebracht werden können. Eine weitere Aufgabe für die junge Frau besteht darin, im Speicher möglicherweise einiges zu ändern. Von der Einrichtung her, aber durchaus auch inhaltlich. Oder aber auch so zu belassen, wie es ist. Da ist noch nichts fest, aber: „Darüber sind wir derzeit im Gespräch“, sagt Nadine Starke. Getan werden muss auf jeden Fall etwas in der Ferienwohnung, die der Speicher als Übernachtungsmöglichkeit unter anderem für Künstler anbietet. „Das ist natürlich auch eine finanzielle Frage“, sagt sie.