StartseiteRegionalUeckermündeDiese marode Straße soll noch 2020 saniert werden

Bauarbeiten ab Juli

Diese marode Straße soll noch 2020 saniert werden

Ferdinandshof / Lesedauer: 2 min

Noch in diesem Sommer will der Landkreis die Kreisstraße 73 zwischen Aschersleben und der B 109 erneuern. Die Bauarbeiten erfolgen unter Vollsperrung.
Veröffentlicht:20.02.2020, 06:01

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Dass sich die Kreisstraße 73 zwischen dem Ferdinandshofer Ortsteil Aschersleben und der B 109 in einem schlechten Zustand befindet, ist auch dem Kreis Vorpommern-Greifswald nicht entgangen. Schon länger gibt es seitens des Landkreises Vorplanungen für eine Sanierung der Fahrbahn. Noch in diesem Jahr sollen die Arbeiten umgesetzt werden. Das teilte Ferdinandshofs Bürgermeister Gerd Hamm während der jüngsten Gemeindevertretersitzung mit. „Die Situation für die Bürger in Aschersleben wird sich damit deutlich verbessern. Auch die Bürger in unseren Ortsteilen sollen eine ordentliche Verkehrsanbindung erhalten“, sagte Hamm.

Sommerweg wird grundhaft ausgebaut

Nach Informationen aus dem Landratsamt soll die Straße von Juli bis Oktober saniert werden. „Für die Bauzeit werden drei bis vier Monate veranschlagt“, sagte Kreissprecher Achim Froitzheim. Die Straße soll in einer Länge von 1300 Metern ausgebaut werden. Die Ausbaubreite beträgt nach Angaben des Landkreises sechs Meter, Aktuell sind drei bis dreieinhalb Meter der Fahrbahn asphaltiert. Besonders schlecht ist der Zustand des unbefestigten ein bis anderthalb Meter breiten Sommerweges. „Der Sommerweg wird grundhaft ausgebaut. Die jetzige Straße wird überbaut. Es entsteht somit eine sechs Meter breite Asphaltstraße mit befestigten Seitenstreifen mit je einem Meter Breite“, sagte Achim Froitzheim.

Wie hoch die Kosten für die Sanierung der Straße sein werden, ist noch unklar. „Konkrete Zahlen können erst nach Ausschreibung, Bau und Schlussrechnung genannt werden“, sagte Achim Froitzheim. Allerdings gelte die Faustregel, dass 1000 Meter freie Strecke etwa 400.000 Euro kosten würden.

Anschließend Sanierung der Ortsdurchfahrt geplant

Die Anwohner in Aschersleben müssen im Zuge der Fahrbahnerneuerung mit Einschränkungen rechnen. „Die Baumaßnahme wird unter Vollsperrung durchgeführt. Der Planer prüft gegenwärtig mit der Gemeinde die möglichen Umleitungen“, so Achim Froitzheim.

Sollte die Erneuerung der Straße zwischen Aschersleben und der B 109 tatsächlich umgesetzt werden, dann dürfte den Anwohnern bald die nächste Straßensanierung bevorstehen. „Wir würden danach gerne die Ortsdurchfahrt in Aschersleben sanieren“, sagte Gerd Hamm. Straßenbaulastträger dieses Abschnitts wäre dann nicht der Landkreis, sondern die Gemeinde, weil die Ortsdurchfahrt eine Gemeindestraße ist.