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Anglerglück

Angler freut sich über Prachtexemplar von Hecht

Torgelow / Lesedauer: 2 min

Am Ueckerufer in Hammer war dem Torgelower Peter Strey das Anglerglück hold. Fast einen Meter lang war seine silberschuppige Beute.
Veröffentlicht:10.05.2020, 13:56

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Das war sehr spannend und hat nicht nur einen Moment gedauert. Etwa eine halbe Stunde lang musste Peter Strey aus Torgelow sich mühen, dann konnte er seinen Fang erst in den Kescher und dann auch an Land bringen. Das war an der Uecker bei Hammer, und dort hat der Petrijünger einen großen Hecht gefangen. Das Tier hatte sich zwar heftig gewehrt, aber letzten Endes musste es sich doch geschlagen geben. Stolze 96 Zentimeter lang war der Raubfisch und brachte 6,1 Kilogramm auf die Waage. Ein Prachtexemplar, über das sich der Torgelower natürlich riesig gefreut hat.

Er kommt selten ohne Fisch nach Hause

Zwar ist Peter Strey schon viele Jahre lang seinem Hobby, dem Angeln, treu, doch solch einen Fang hat auch er noch nicht gemacht. Dabei ist ihm das Anglerglück eigentlich stets treu. Selten kommt es vor, dass er vom Angeln ohne einen Fisch nach Hause kommt, berichtet seine Schwester, die mit dem Bruder die Freude über den Hecht geteilt hat.

Einen festen Platz zum Angeln hat der Torgelower nicht. Er probiert sein Glück an ganz unterschiedlichen Stellen. In Ueckermünde zum Beispiel, am Ueckerufer bei Hammer oder auch in Stralsund, wenn das jährliche Heringsangeln angesagt ist. Von dort hat er in beim letzten Angelausflug 100 Heringe mitgebracht, sagt seine Schwester. Peter Streys Mutter hat die Tiere ausgenommen und gesäubert, bevor die Heringe dann in der Gefriertruhe gelandet sind.

Ein Hecht ist besonders grätenreich

Den Hecht hat der Torgelower allerdings nicht behalten, sondern ihn verschenkt. Denn der Fisch ist nicht unbedingt jedermanns Geschmack – zu viele Gräten, und dazu kommt: Es macht viel Arbeit, den Fisch von seinen Schuppen zu befreien, auszunehmen und zu zerlegen. So ist das Prachtexemplar in andere Töpfe oder Pfannen oder auch zunächst in ein Gefrierfach gekommen, und dem Torgelower bleibt lediglich die Erinnerung an den großen Fisch, den er an Land gezogen hat. Fotografisch festgehalten ist das alles natürlich und somit auch für die Nachwelt aufbewahrt.