Investitionen in Templin
Telekom setzt in Templin auf Vektortechnik
Templin / Lesedauer: 1 min
An der Kreuzung Beethovenplatz/Vietmannsdorfer Straße in Templin wird gerade gebaut. Die Zufahrt zu den Märkten Aldi und Edeka ist dort in den nächsten Wochen abwechselnd immer nur von einer Seite möglich. Für Radfahrer und Fußgänger bleibt die Zuwegung indes frei. Die Telekom lässt in der Vietmannsdorfer Straße bis 31. Juli 2020 vier Kabelschächte zurückbauen.
18 Multifunktionsgehäuse für Kabelverzweiger
Parallel dazu investiert die Telekom seit April und noch voraussichtlich bis September 2020 in den weiteren Ausbau des Highspeed-Netzes (FTTC und FTTH). Dazu werden 18 Multifunktionsgehäuse (MFG) in Templin und Umgebung (Lychen, Gerswalde, Milmersdorf, Boitzenburger Land) gebaut und mit Glasfaser versorgt, um künftig Bandbreiten mit Übertragungsgeschwindigkeit von bis zu 250 Megabit pro Sekunde anbieten zu können.
Vectoringfähige Router nötig
In Templin selbst sollen damit die Innenstadt, der Bürgergarten und Teile der Südstadt besser als bisher versorgt werden können. Kunden, die davon profitieren wollen, müssen vectoring- oder supervectoringfähige Router haben.
Netzmodernisierung ist schneller
Die Telekom investiert nach eigenen Aussagen jedes Jahr fünf Milliarden Euro in den Breitbandausbau und setzt dabei auf die kostengünstigere und schnellere Netzmodernisierung mit FTTC (Glasfaser bis zum Kabelverzweiger) statt auf einen reinen Glasfaser-Ausbau.