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Investitionen in Templin

Telekom setzt in Templin auf Vektortechnik

Templin / Lesedauer: 1 min

Parallel zum geförderten Breitbandausbau an weißen Flecken im Landkreis investiert die Telekom in den Ausbau des schnellen Internets in Templin. Auch da sollen sich Übertragungsgeschwindigkeiten verbessern. Sigrid Werner fragte Telekom-Sprecher Georg von Wagner.
Veröffentlicht:27.05.2020, 16:44

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An der Kreuzung Beethovenplatz/Vietmannsdorfer Straße in Templin wird gerade gebaut. Die Zufahrt zu den Märkten Aldi und Edeka ist dort in den nächsten Wochen abwechselnd immer nur von einer Seite möglich. Für Radfahrer und Fußgänger bleibt die Zuwegung indes frei. Die Telekom lässt in der Vietmannsdorfer Straße bis 31. Juli 2020 vier Kabelschächte zurückbauen.

18 Multifunktionsgehäuse für Kabelverzweiger

Parallel dazu investiert die Telekom seit April und noch voraussichtlich bis September 2020 in den weiteren Ausbau des Highspeed-Netzes (FTTC und FTTH). Dazu werden 18 Multifunktionsgehäuse (MFG) in Templin und Umgebung (Lychen, Gerswalde, Milmersdorf, Boitzenburger Land) gebaut und mit Glasfaser versorgt, um künftig Bandbreiten mit Übertragungsgeschwindigkeit von bis zu 250 Megabit pro Sekunde anbieten zu können.

Vectoringfähige Router nötig

In Templin selbst sollen damit die Innenstadt, der Bürgergarten und Teile der Südstadt besser als bisher versorgt werden können. Kunden, die davon profitieren wollen, müssen vectoring- oder supervectoringfähige Router haben.

Netzmodernisierung ist schneller

Die Telekom investiert nach eigenen Aussagen jedes Jahr fünf Milliarden Euro in den Breitbandausbau und setzt dabei auf die kostengünstigere und schnellere Netzmodernisierung mit FTTC (Glasfaser bis zum Kabelverzweiger) statt auf einen reinen Glasfaser-Ausbau.