StartseiteRegionalUckermarkOhne sie läuft in der Feuerwehr, in der Nachbarschaft nichts

Ehrenamtler ausgezeichnet

Ohne sie läuft in der Feuerwehr, in der Nachbarschaft nichts

Herrenstein / Lesedauer: 2 min

Diese 18 Uckermärkerinnen und Uckermärker wurden, stellvertretend für viele ehrenamtlich engagierte Bürger, auf Schloss Herrenstein ausgezeichnet.
Veröffentlicht:06.12.2019, 16:10

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Es ist vor allem die ehrenamtliche Arbeit, die dafür sorgt, dass sich die Uckermärker in ihren Heimatorten wohl fühlen. Der Uckermark-Landrätin Karina Dörk (CDU) war es deshalb besonders wichtig, anlässlich des Internationalen Tages des Ehrenamtes gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Kreistages Wolfgang Banditt (CDU) Bürger, die sich für ihre Mitmenschen und das Gemeinwohl engagieren, mit der Urkunde und der Anstecknadel des Landkreises zu ehren.

Verdienstvolle Arbeit

„Die wichtigsten Dinge im Leben kann man nicht mit Geld kaufen: Gesundheit, Liebe, Freundschaft, Zeit und Ehrenamt“, begann die Landrätin am 6.Dezember ihre Rede beim Festakt auf Schloss Herrenstein. Ihre Wertschätzung gegenüber den Ausgezeichneten, die zu der Veranstaltung geladen waren, drückte sie zudem aus, indem sie persönliche Worte an jeden richtete, diesen Gelegenheit bot, über deren verdienstvolle Arbeit zu sprechen. In den Begründungen der einzelnen von Bürgermeistern, Amtsleitern und Fraktionen eingereichten Vorschläge war zu hören, wie sie in den einzelnen Orten für das Gemeinwohl tätig waren und sind.

Junge Uckermärker dabei

Das Beleben des Dorfclubs, die Leitung eines Chores, die Arbeit in Sportvereinen sowie der Freiwilligen Feuerwehr, der Einsatz für Naturschutz, die Weiterentwicklung touristischer Angebote, die Organisation von Seniorenveranstaltungen oder das Neukonzepts eines Heimatmuseums wurden mit diesem Festakt gebührend gefeiert. Viele der Anwesenden waren bereits länger als zehn Jahre im Ehrenamt tätig. Landrätin Karina Dörk freute es besonders, dass auch junge Leute für die Ehrung vorgeschlagen wurden.