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Messe in Templin eröffnet künftigen Azubis Chancen

Templin / Lesedauer: 2 min

Die Ausbildungsmesse hat einen guten Ruf. Viele Arbeitgeber nutzen deshalb die Chance, dort junge Leute für ihr Unternehmen zu begeistern.
Veröffentlicht:14.02.2020, 08:47

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Am 22. Februar findet der zwölfte Regionale Ausbildungstag in Templin statt. 35 Aussteller präsentieren in der Oberschule Templin zwischen 9 und 12 Uhr freie Ausbildungsplätze, Praktika und duale Studiengänge in den verschiedensten Branchen und überwiegend in der Region. „So viele wie noch nie“, sagt Heike Hatzky, Arbeitsvermittlerin im Arbeitgeberservice Templin. Und das Interesse der Arbeitgeber sei noch weitaus größer gewesen. Erstmals könne man nicht allen Platz bieten können, weil die räumlichen Kapazitäten in der Schule erschöpft seien.

Format des Ausbildungstages überzeugt

Der Regionale Ausbildungstag ist eine gemeinsame Veranstaltung der Agentur für Arbeit Eberswalde, der Oberschule und des Oberstufenzentrums Uckermark, Abteilung Sozialwesen Templin, und findet zum zwölften Mal statt. Das große Interesse in diesem Jahr basiert aus Sicht von Heike Hatzky zum einen auf der Tatsache, dass in der Region Auszubildende gesucht werden. „Zum anderen ist das aber sicher auch dem Format der Veranstaltung geschuldet. Arbeitgeber und Lehrlinge in spe kommen direkt in individuellen Gesprächen zusammen.“ Bereits mehrfach seien direkt während des Regionalen Ausbildungsverträge zustande gekommen. „Und ganz wichtig ist auch, dass Eltern ihre Kinder zu diesem Termin begleiten können. Deshalb findet die Messe ganz bewusst immer sonnabends statt“, so die Arbeitsvermittlerin. Schließlich spielen Mütter und Väter eine wichtige Rolle, wenn es um die Berufswahl geht. „Wir erleben oft, dass viele Arbeitgeber sich Kontakt zu den Eltern wünschen.“

Auf der Suche nach Praktikumsplätzen

Gedacht ist der Ausbildungstag ebenso für Achtklässler. „Sie können sich über Praktikumsplätze informieren. Das ist schließlich eine wichtige Entscheidungshilfe bei der Suche nach dem richtigen Beruf“, findet Heike Hatzky.