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Hausbau auf dem Land

Fürs Familienglück pendelt der Sanitäter gern

Prenzlau / Lesedauer: 1 min

Eine Wohnung in Berlin würde es leichter machen: Robert Schwarz hat sich trotzdem für die Uckermark entschieden. Der Hauptgrund ist noch ganz klein.
Veröffentlicht:18.04.2019, 07:27

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Robert Schwarz ist seit Jahren bei der Berufsfeuerwehr in Berlin angestellt. Der 34-Jährige verdient hier als Rettungssanitäter seine Brötchen. Für die Zwölf-Stunden-Dienste in der Hauptstadt nimmt der junge Vater mehrmals die Woche lange Fahrtzeiten in Kauf. Er pendelt nämlich zwischen Alexanderhof bei Prenzlau und Berlin. Seiner Familie zuliebe hat sich der Uckermärker für dieses Modell entschieden.

Die kleine Tochter soll nicht im Trubel einer Metropole aufwachsen, sondern behütet in der Nähe ihrer Groß- und Urgroßeltern. Letzteren hat Robert Schwarz übrigens sein Haus zu verdanken.

Großeltern wohnen unten

„Opa und Oma wohnen unten, wir bauen uns das Dachgeschoss aus“, verriet er im Gespräch mit dem Uckermark Kurier. Das Ausbauprojekt laufe aber nicht nur des Kindes wegen, setzt der junge Mann hinzu.

Er selbst sei auch jedes Mal froh, wenn er nach Schichtende wieder auf die A 11 rolle, räumt Robert Schwarz ein: „In Berlin kommen wir Feuerwehrleute auf mehr als 2000 Einsätze pro Tag. Man kann sich vorstellen, welche Arbeitsbelastung das für den Einzelnen mit sich bringt.“

Die Altbausanierung zehre natürlich zusätzlich an seinen Kräften, räumt der ambitionierte Bauherr ein. Er versucht, viel selbst zu machen. Das bedeutet Mega-Stress. „Aber das ist es wert“, versichert er.

Und wohin und warum pendeln Sie so? Verraten Sie es uns!

Kontaktelefon: 03984 864712