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Naturschutz

Erster Einsatz für Verein bei Zollchow

Zollchow / Lesedauer: 1 min

Selbst die Prenzlauer Schwanenkönigin war sich nicht zu schade, am Sonnabend beim ersten Clean Up in einem Naturschutzgebiet bei Zollchow mit zu arbeiten.
Veröffentlicht:01.08.2020, 20:26

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Rund 20 Mitstreiter des Vereins „Umwelthilfe Uckermark e.V” und der Bürgerinitiative „Prenzlauer Plastikrebellen” trafen sich am Sonnabend, dem 1. August, zur ersten Aufräumaktion. Bei großer Hitze starteten die Aktivisten von der Kirche Zollchow zum Naturschutzgebiet Charlottenhöhe. Unterstützt wurde die Aktion auch von der Landwirtin Viola Paulsen aus Zollchow.

Es geht um Umweltschutz

Initiator Felix Teichner (AfD) hatte Anfang Juni den Verein „Umwelthilfe Uckermark e.V” ins Leben gerufen. Hauptziele seien der Schutz der Umwelt sowie die Sensibilisierung der Menschen zu umweltbewusstem Handeln. Felix Teichner betonte, dass es erst einmal darum ginge, das Gebiet zu beräumen und an den Stellen Markierungen zu setzen, die nicht sofort beräumt werden können. Die Markierungen wurden auf einer Karte eingetragen, die im Anschluss den zuständigen Behörden, unter anderem der Unteren Naturschutzbehörde, weiter gegeben werden sollen.

Mehr Hände können mehr schaffen

Peggy Braun von den Prenzlauer Plastikrebellen meinte, ihr gehe es um die Sache. Nicht um politische Ansichten. „Ich distanziere mich klar von von der Parteipolitik der AfD”, sagte sie. Allerdings hätten die „Plastikrebellen” im Bezug auf Umweltschutz das gleiche Ziel. Deshalb habe man sich zu der ersten gemeinsamen Aktion entschlossen. „Mehr Hände können auch mehr schaffen”, so Peggy Braun. Am Sonnabend legten sie sich auch mächtig ins Zeug.