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Unfallopfer von Güstow

39-Jährige erliegt schweren Verletzungen

Prenzlau / Lesedauer: 1 min

Wenige Stunden nach einem verheerenden Crash bei Güstow in der Uckermark ist eine der Unfallbeteiligten im Krankenhaus gestorben.
Veröffentlicht:12.02.2020, 10:35

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Die Ärzte vom Klinikum Eberswalde hatten noch alles Menschenmögliche versucht, um das Leben einer 39-Jährigen zu retten. Doch es war vergebens. Die am Dienstagvormittag bei Güstow verunglückte Opel-Fahrerin erlag wenige Stunden nach dem Crash im Krankenhaus ihren schweren Verletzungen. Sie ist damit die zweite Verkehrstote des neuen Jahres in der Uckermark. Am 24. Januar war bereits ein polnischer Bürger (48) nahe Geesow bei einem Baumunfall gestorben.

Ursache unbekannt

Warum die Frau aus dem Amt Brüssow am Dienstagvormittag auf der L25 in den Gegenverkehr geraten war, weiß die Polizei bis heute nicht. Sprecher Gerald Pillkuhn erklärte allerdings, dass die Kollegen vor Ort von überraschend heftigen Sturmböen in diesem Bereich berichtet hatten. Es ist also möglich, dass die Nachwirkungen von Orkantief Sabine hier ein Menschenleben gefordert haben.

Zwei Opfer in Klinik

Die beiden Insassen des beteiligten Citröen – eine 51-jährige Frau und ein 54-jähriger Mann aus einem Nachbarort – werden derzeit im Klinikum Neubrandenburg behandelt. Auch sie hatten sich schwere bis schwerste Verletzungen zugezogen. Mehr Glück hatte da eine Frau aus der Region Brüssow, die nur eine Stunde vor dem verheerenden Crash von Güstow nahe Trampe von der Fahrbahn abgekommen war. Ihr Auto erlitt zwar wirtschaftlichen Totalschaden, die 55-Jährige zog sich aber nur leichtere Verletzungen zu.