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Gelder bewilligt

Ausbau der Langen Straße in Strasburg kann starten

Strasburg / Lesedauer: 2 min

Mit einem Teilstück der Langen Straße soll eine der letzten unsanierten Straßen in Strasburg saniert werden. Die Stadt erhielt jetzt einen Förderbescheid.
Veröffentlicht:22.10.2019, 07:51

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Der Ausbau der Langen Straße in Strasburg (Uckermark) kann nach Jehren der Ungewissheit endlich starten. Vorpommern-Staatssekretär Patrick Dahlemann (SPD) übergab jetzt in Strasburg einen Zuwendungsbescheid an Bürgermeisterin Heike Hammermeister-Friese (CDU). Das Infrastrukturministerium des Landes und die EU stellen Dahlemann zufolge 132 000 Euro für den Straßenbau zur Verfügung, etwa die Hälfte der Gesamtkosten von 262 000 Euro. „Die Eigenmittelbelastung der Stadt wird damit deutlich reduziert“, sagte der Staatssekretär.

Den Ausbau des rund 220 Meter langen Teilstücks der Langen Straße wird die Stadt mit dem Strasburger Zweckverband für Wasserver- und Abwasserentsorgung und seiner Betriebsführungsgesellschaft, der Gesellschaft für Kommunale Umweltdienste (GKU), als Gemeinschaftsprojekt verwirklichen. Die GKU will in dem Abschnitt von der Letzten Straße bis zur Fritz-Reuter-Straße am Abzweig Reuterkoppel Leitungen für Schmutz-, Regen- und Trinkwasser erneuern. GKU und Zweckverband hatten die Sanierung des Leitungssystems seit Längerem geplant und zwischenzeitlich erwogen, diese Arbeiten auch ohne einen Straßenausbau vorzunehmen. Nach Einschätzung von Bauamtsleiterin Anke Heinrichs könnten die Arbeiten an der Straße nach einer erfolgten Ausschreibung möglicherweise im Frühjahr 2020 starten. Der Abschnitt erhält Anke Heinrichs zufolge eine Asphaltschicht, auch die Straßenbeleuchtung wird erneuert. „An Straßen bleibt jetzt nicht mehr so viel übrig, was zu sanieren ist“, meinte Heike Hammermeister-Friese. Was die Stadterneuerung anbelange, sei man mittlerweile in der Uckermarkstadt schon einmal reihum. Erneuert wurden beispielsweise der Marktplatz, das Umfeld der Marienkirche oder die Ortseinfahrten, zählte der Vorpommern-Staatssekretär auf.