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Penny-Markt zieht aus

Fitness-Studio bald im Gewerbepark in Altstrelitz?

Neustrelitz / Lesedauer: 2 min

Der Gewerbepark in Altstrelitz ist schon bald um einen Lebensmittelmarkt ärmer. Stattdessen soll hier offenbar eine Muckibude eröffnen.
Veröffentlicht:16.11.2019, 16:05

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Ein neues Fitness-Studio könnte schon bald in Altstrelitz entstehen. Im Gewerbepark an der Wilhelm-Stolte-Straße hat ein Partner der Franchise-Fitnesskette „Clever Fit“ für die nächsten elf Jahre den derzeitigen Standort des Penny-Marktes gemietet. Das geht zumindest aus einer Anzeige auf einem großen Immobilienportal im Internet hervor.

Die Franchise-Fitnesskette selbst hält sich über das Projekt allerdings noch bedeckt. Die Mitarbeiter dürfen laut einer Sprecherin des Unternehmens keine Auskunft über eine mögliche Anmietung von Räumlichkeiten geben, solange diese nicht auf der hauseigenen Internetseite veröffentlicht wurde.

Keine negativen Folgen für Bürger

Zur Clever Fit-Gruppe gehören zahlreiche Körpertempel in Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden. Im Lindetal-Center in Neubrandenburg hat sich bereits ein Studio unter der Marke niedergelassen. Mit der Ansiedlung in Altstrelitz würde das Sportangebot in der Residenzstadt um ein weiteres Fitness-Studio erweitert werden. Die größten Muckibuden stehen derzeit Am Heizkraftwerk (Lafit) und auf dem Kühlhausberg (Fitness Lounge).

Der Platz im Altstrelitzer Gewerbepark wird Mitte des nächsten Jahres frei, weil der bis jetzt ansässige Penny-Markt in das Wohngebiet Erdbeeracker in der Carl-Meier-Straße umziehen soll. Das hatte die Stadtverwaltung schon im März diesen Jahres verkündet. Noch ist der Lebensmittelmarkt aber geöffnet. Die Anwohner um den Gewerbepark in Altstrelitz müssen nach Ansicht der Stadtverwaltung nach der Schließung keine Unterversorgung fürchten: Eine sogenannte Auswirkungsanalyse habe offengelegt, dass mit der Standortverlagerung keine negativen Auswirkungen auf die Lebensmittelversorgung einhergehen würden, hieß es aus dem Rathaus. Im Gegenteil: Die Versorgung des Wohngebietes Erdbeeracker – in dem rund 1000 Einwohner leben – wird durch den Umzug verbessert.