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Kreisel entsteht in Burg Stargard

Weitere Baustelle in Neubrandenburger Umland

Burg Stargard / Lesedauer: 2 min

Autofahrer haben momentan in Sachen Baustellen in und um Neubrandenburg nicht das große Los gezogen. Allenorts ist Geduld gefragt. Jetzt auch in Burg Stargard und das über viele Monate hinweg.
Veröffentlicht:19.07.2018, 05:00

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In Burg Stargard bahnt sich die nächste Baustelle in der Region Neubrandenburg an: Ab Montag, 23. Juli, beginnt das Straßenbauamt Neustrelitz damit, einen Kreisverkehr an der Mühlenstraße/Dewitzer/Teschendorfer Chaussee in Burg Stargard entstehen zu lassen. Eigentlich sollte der Kreisel bereits 2017 in die Tat umgesetzt werden, das verzögerte sich jedoch. Anfang 2018 waren dann Fördermittel aus Schwerin für den städtischen Anteil bewilligt worden, für den rechtsseitigen Gehweg – auf 252  Meter Länge und 2,30 Meter Breite – entlang der Landesstraße Richtung Teschendorf.

„Sicherheit und Leichtigkeit“ des Verkehrs sollen mit dem Kreisel verbessert werden. „Der vorhandene Knoten ist vorfahrtgeregelt und durch die spitzwinklige Anbindung der L 331 für die Verkehrsteilnehmer in der gegenwärtigen Situation sehr unübersichtlich. Infolgedessen stellte sich der betreffende Knotenpunkt in den letzten Jahren als Unfallhäufungsstelle dar. Durch den Umbau zu einem Kreisverkehrsplatz sollen die Übersichtlichkeit und Begreifbarkeit des Knotens erhöht und die Fahrgeschwindigkeiten des Kfz-Verkehrs reduziert werden“, heißt es vom Straßenbauamt Neustrelitz. Alles soll übersichtlicher und verkehrssicherer werden, darüber hinaus würden Gehwege und Straßenbeleuchtung erneuert. Beides liegt in der Zuständigkeit der Stadt Burg Stargard. Darüber hinaus würden durch die Neubrandenburger Stadtwerke GmbH bzw. deren Tochterfirmen im Zusammenhang mit den Tiefbauarbeiten auch noch die im Baubereich vorhandenen Leitungen (Regen-, Schmutz- und Trinkwasser sowie Gasversorgung) erneuert.

Arbeiten bis zum Jahresende

Der sogenannte kleine Kreisverkehrsplatz entsteht mit einem Außendurchmesser von 30 Metern. Die Zufahrt zum Parkplatz vom Aldi-Markt soll als vierter Knotenarm direkt in den künftigen Kreisverkehr mit eingebunden werden. Außerdem sollen Leitungen im Boden erneuert werden. Auch an Bepflanzungen ist gedacht: Für die Kreiselinsel seien Bodendeckerrosen und immergrüne Heckenmyrte vorgesehen.

Aufgrund der erforderlichen Einschränkung des Verkehrsraumes erfolgen die Bauarbeiten in vier Phasen und größtenteils unter halbseitiger Sperrung des Verkehrs mit Ampelschaltung. Diese Bauarbeiten sollen sich bis Jahresende hinziehen.