Russland-Beziehungen
Turbulenter Auftakt zur neuen Talk-Runde "Redezeit"
Neubrandenburg / Lesedauer: 1 min
Wie zerrüttet ist das Verhältnis zwischen Deutschland und Russland? Mit dieser Frage begann am Montagabend im Neubrandenburger Restaurant „Berlin” die neue Talkshow-Reihe „Redezeit” des Nordkurier. Und es ging turbulent und mit hitzigen Gemütern zur Sache: Auf dem Podium bekamen sich der ehemalige Bundestagsabgeordnete Werner Schulz (Grüne) und der Neubrandenburger Honorarprofessor Robby Scholz in die Haare.
Schulz hält den russischen Präsidenten Wladimir Putin für einen gefährlichen Autokraten, Scholz unterstreicht die gegenseitige Verantwortung für die derzeit frostigen diplomatischen Beziehungen zwischen Russland und dem Westen. Die Mehrzahl der Zuschauer schlug sich auf Scholz' Seite, wie aus zahlreichen Anschlussfragen und Meinungsbeiträgen hervorging. Auch nach der Veranstaltung diskutierten die Teilnehmer bei Bier und Soljanka fleißig weiter.
Unter dem Namen „Redezeit” werden auch zukünftig Nordkurier-Leser und andere Interessierte die Möglichkeit bekommen, mit Experten zu brisanten Themen ins Gespräch zu kommen. In der nächsten Veranstaltung stellen wir die Frage: „Wer hat Angst vorm bösen Wolf?”