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Reitbahnviertel

Strafbefehl gegen Neubrandenburger wegen Verwüstungstour

Neubrandenburg / Lesedauer: 1 min

Der Mann soll eine Spur der Verwüstung im Reitbahnviertel hinterlassen haben. Nun sollte er sich vor Gericht verantworten – fehlte aber.
Veröffentlicht:16.01.2020, 15:20

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Ein 36-jähriger Neubrandenburger ist vom Amtsgericht seiner Heimatstadt in Abwesenheit zu einer Geldstrafe in Höhe von 1050 Euro verurteilt worden. Der Mann war angeklagt, im vergangenen Jahr eine Spur der Verwüstung im Reitbahnviertel hinter sich gelassen zu haben. Unter anderem seien Frontscheiben von Autos zerstört worden.

Angeklagter in Psychiatrie untergebracht

Der Beklagte war nicht zur Verhandlung erschienen – fehlt aber im Gegensatz zu vielen anderen in anderen Verhandlungen entschuldigt. Wie der Vorsitzende Richter Jörg Landes erklärte, sei der Mann noch bis zum Ende des Monats auf Beschluss des Amtsgerichtes wegen starker Alkoholabhängigkeit und möglicher Selbstgefährdung in einer psychiatrischen Klinik untergebracht.

Erhebt der 36-Jährige keinen Einspruch gegen den Strafbefehl, muss er die Summe zahlen. Ist er damit nicht einverstanden, muss die Angelegenheit in einem öffentlichen Prozess verhandelt werden.