StartseiteRegionalNeubrandenburgEröffnungs-Marathon im Marien-Carrée

Neues Kaufhaus

Eröffnungs-Marathon im Marien-Carrée

Neubrandenburg / Lesedauer: 2 min

Das Marien-Carrée soll ein neuer Einkaufsmagnet im Herzen Neubrandenburgs werden. Jetzt kündigen die ersten Geschäfte ihre Eröffnung an.
Veröffentlicht:10.06.2019, 18:56

Artikel teilen:

Die Eröffnung der Einzelhandelsläden im Marien-Carrée am Neubrandenburger Marktplatz nimmt Gestalt an. Schritt für Schritt verkünden die Ketten jetzt die Termine, zu denen sie das erste Mal die Pforten ihrer Filialen in Neubrandenburgs neuem Center eröffnen wollen.

Den nächsten Schritt machte nun das Bekleidungsunternehmen TK Maxx. Das sogenannte Off-Price-Unternehmen lud nun für den 1. August um 9 Uhr zur großen Eröffnung im Marien-Carrée ein. Auf rund 1300 Quadratmetern Verkaufsfläche, verteilt auf zwei Etagen, erwarte alle Kunden eine „große Auswahl an Top Marken und Designer Labels“ aus den Bereichen Damen, Herren, Kinder, Accessoires, Schuhe sowie Wohn-Accessoires, hieß es.

Kritiker befürchten wirtschaftliche Konkurrenz

Die Drogeriekette DM will dagegen schon deutlich früher ins Marien-Carrée einziehen, wie das Unternehmen auf Plakaten am Bauzaun des neuen Centers verheißt. Dort wird die Eröffnung für den 27. Juni angekündigt, also schon einen Monat vor dem Bekleidungsriesen TK Maxx. Das Modeunternehmen Olymp & Hades will seinen Shop voraussichtlich im Juli aufmachen und sucht dafür noch Verkaufspersonal. Für alle drei Ketten sind es ihre ersten Filialen in Neubrandenburg.

Im Januar geriet das Marien-Carrée in die Schlagzeilen, weil das für den Rohbau des Gebäudes verantwortliche Berliner Bau-Unternehmen East Construction Baugroup pleite ging. Da die Firma mit dem Rohbau des Hauses dank des milden Winters aber schon nahezu fertig war, hatte die Insolvenz keine Auswirkungen auf die Bauerei in Neubrandenburg.

Kritiker befürchten, dass mit dem neuen Center die wirtschaftliche Konkurrenz wächst und kleinere Händler in der Innenstadt das Nachsehen haben. Der Einzelhandel steht ohnehin unter Druck, weil immer mehr Kunden im Internet einkaufen.