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Verletzte

Auffahrunfall führt zu Stau auf A20 bei Neubrandenburg

Neubrandenburg / Lesedauer: 1 min

Zwischen den Anschlussstellen Neubrandenburg-Nord und Neubrandenburg-Ost kam es zu einem Auffahrunfall.
Veröffentlicht:28.04.2019, 15:38

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Ein schwerer Verkehrsunfall hat am Sonntagnachmittag auf der Autobahn A20 zu erheblichen Behinderungen geführt. Dabei gab es zwischen den Anschlussstellen Neubrandenburg-Nord und Neubrandenburg-Ost einen Auffahrunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen, heißt es aus der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums. Bei dem Unfall sei eine 42-jährige Fahrerin eines PKW Skoda Octavia die A 20 aus Richtung Lübeck kommend in Richtung Stettin gefahren, heißt es im Polizeibericht. Auf Grund von Unaufmerksamkeit und zu hoher Geschwindigkeit sei sie auf den vor ihr fahrenden Pkw Mercedes eines 59-jährigen Fahrers aufgefahren. "Dieser wurde dadurch nach rechts von der Fahrbahn geschleudert, überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen. Dabei wurden der 59-jährige Fahrer und die 54-jährige Mitfahrerin leicht verletzt", heißt es.

Auch die Unfallverursacherin sei dabei leicht, ihr neunjähriger Sohn jedoch schwer verletzt worden. Die verletzten Personen seien in die Kliniken nach Greifswald und Neubrandenburg gebracht worden. Diese konnten alle bis auf den 9-jährigen Sohn die Kliniken wieder verlassen, so die Einsatzleitstelle der Polizei. Der Junge sei stationär aufgenommen worden. 

"Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden beläuft sich auf rund 4.500 Euro", heißt es im Bericht weiter. Während der Unfallaufnahme musste die A 20 in Fahrtrichtung Stettin für etwa zwei Stunden voll gesperrt werden.