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Stundenlange Sperrung

Zwölf Tonnen Wurst auf der A19 bei Waren

Malchow / Lesedauer: 1 min

Ein Lkw-Fahrer musste am Donnerstag zwischen Röbel und Waren einem Tier ausweichen. Der Lkw kippte um, die Ladung verteilte sich auf der Fahrbahn.
Veröffentlicht:24.05.2018, 07:29

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Ein Lkw einer kroatischen Spedition ist am Donnerstagmorgen auf der A19 zwischen den Anschlussstellen Röbel und Waren verunglückt. Nach Polizeiangaben wollte der 48-jährige Fahrer kurz nach 4 Uhr am Morgen einem größeren Tier ausweichen. Aufgrund der abrupten Fahrbewegung schaukelte sich der Lkw-Anhänger auf und stürzte um.

Daraufhin kippte die gesamte Ladung auf die Fahrbahn. Insgesamt liegen jetzt zwölf Tonnen Wurst, die für den schwedischen Markt bestimmt waren, auf der Fahrbahn. Laut Polizei wurden weder Lenkzeit noch Geschwindigkeit überschritten. Der 48-jährige Fahrer blieb bei dem Unfall unverletzt. Am Vormittag soll der Anhänger durch eine Spezialfirma geborgen werden.

Die Ladung soll nach jetzigem Stand umgeladen werden. Dazu muss die Richtungsfahrbahn Rostock für mehrere Stunden voll gesperrt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf mindestens 30.000 Euro geschätzt, teilte die Autobahnpolizei Linstow mit.