Lange Schlange vor Wahllokal
Klinker fordern zweite Urne an
Klink / Lesedauer: 1 min
Eine lange Schlange gab es am Sonntag auch vor dem Wahllokal der Gemeinde Klink, in der Dorf-Kita. Einige Wartende hatten sogar wieder kehrt gemacht, um später wieder zu kommen und um ohne Warterei in eine der drei Wahlkabinen gehen zu können. Und so kamen noch bis zur letzten Minute Einwohner ins Wahllokal, um ihre Stimme abzugeben. Der Klinker Wahlleiter Eckhard Hagendahl musste sogar eine weitere Wahlurne im Amt Seenlandschaft anfordern: Die erste Wahlurne für die Europawahl war nach einiger Zeit so voll, dass auch Nachstopfen nichts brachte – eine zweite Urne musste her, damit alle Stimmen zur Europawahl abgegeben werden konnten.
Die Klinker wählten am Sonntag ihre Gemeindevertretung neu und mussten sich auch für eine neue Bürgermeisterin, einen neuen Bürgermeister entscheiden. Dabei hatten die Klinker eine so große Auswahl wie nirgends sonst in der Müritzregion: Gleich vier Kandidaten traten an – zwei Frauen und zwei Männer -, die ins Bürgermeisteramt streben. Noch steht nicht fest, welcher Kandidaten das Rennen gemacht hat. Im Dorf geht man von einer Stichwahl aus.