StartseiteRegionalMecklenburgische SchweizFünf Tage Vollsperrung zwischen Neubrandenburg und Rostock

Bauarbeiten auf B104

Fünf Tage Vollsperrung zwischen Neubrandenburg und Rostock

Stavenhagen / Lesedauer: 2 min

An der Bundesstraße zwischen Neubrandenburg und Rostock muss ein Durchlass erneuert werden. Daher wird die Straße erst halbseitig und dann mehrere Tage lang komplett gesperrt.
Veröffentlicht:22.06.2020, 08:41

Artikel teilen:

Auf der Bundesstraße 104 zwischen Stavenhagen und Ritzerow beginnen am Montag die Arbeiten an einem Durchlass, der erneuert werden muss. Auf der wichtigen Verbindungsstrecke zwischen Neubrandenburg und Rostock wird es daher zu Behinderungen kommen, wie das Straßenbauamt mitteilte. Die B104 werde an der Stelle halbseitig gesperrt. Zeitweise werde hier eine Ampelanlage den Verkehr regeln. In der kommenden Woche, vom 29. Juni bis zum 3. Juli, ist dann sogar eine Vollsperrung nötig. Der Verkehr werde über die B194 ab Stavenhagen in Richtung Waren umgeleitet. In Jürgenstorf geht es dann weiter über die Landesstraße 203 über Briggow bis zum Anschluss an die B104 vor Rosenow und umgekehrt.

Den Zuschlag für die Bauarbeiten an dem neuen Durchlass habe die Malchiner Straßen- und Tiefbaufirma Koch erhalten, heißt es vom Straßenbauamt. Die Baumaßnahme werde voraussichtlich am 17. Juli beendet sein.

Baustellenampel regelt den Verkehr

Behinderungen gibt es auf der B104 nach wie vor auch an der Abfahrt nach Klein Helle, wo ebenfalls eine Baustellenampel den Verkehr regelt. Auf der Ortsdurchfahrt von Malchin wird derweil weiter die Erneuerung der Fahrbahn vorbereitet. In der nächsten Woche soll die alte Asphaltschicht abgefräst werden. Für den Einbau einer neuen Deckschicht soll die Stadtdurchfahrt dann an den ersten beiden Juli-Wochenenden komplett gesperrt sein. Der Verkehr wird in dieser Zeit über Gielow, Rottmannshagen und Jürgenstorf umgeleitet.

Die gesperrte Ortsdurchfahrt könnte Anfang Juli zum Problem für die Erntefahrzeuge werden, die das Mischfutterwerk im Industriegelände erreichen wollen. Es gebe dazu Gespräche mit dem Straßenbauamt und den Transportunternehmen, um die Vollsperrung der Kreuzung zum Industriegelände auf ein Minimum zu reduzieren, teilte dazu Malchins Bürgermeister Axel Müller mit.