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Rettungsaktion

Segler zwischen Stralsund und Hiddensee in Seenot geraten

Stralsund / Lesedauer: 1 min

Ein 79-Jähriger wollte von Stralsund nach Hiddensee und wieder zurück segeln – kam jedoch nicht an. Hubschrauber und Boote machten sich auf die Suche nach dem Mann.
Veröffentlicht:29.08.2020, 08:34

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Am Freitag ist ein Segler zwischen Stralsund und Hiddensee in Seenot geraten. Gegen 20:30 Uhr sei ein 79-jähriger Bootsführer als vermisst gemeldet worden, teilte die Polizei am Samstag mit. Dieser hatte am Freitagmorgen gegen 09:00 Uhr den Stralsunder Hafen mit einem Segelboot in Richtung Hiddensee verlassen und wollte gegen 18:00 Uhr zurückkehren.

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Die Wasserschutzpolizei Stralsund, die Polizeihubschrauberstaffel des Landeswasserschutzpolizeiamtes M-V und zwei Rettungsboote der Seenotrettung Bremen (DGzRS) suchten das Seegebiet nördlicher Strelasund, Kubitzer Bodden und Hiddenseefahrwasser ab. Das Segelboot wurde nach vorheriger Überprüfung anderer Segelboote gegen 22:40 Uhr von der Besatzung des Polizeihubschraubers in einer Entfernung von etwa 1,5 km zum Bessiner Haken in Richtung Hiddensee festgestellt und vom Seenotrettungsboot „Herta Jeep” der DGzRS angefahren.

Der 79-Jährige wirkte etwas desorientiert, war jedoch in guter Verfassung, teilten die Beamten weiter mit. Das Segelboot wurde vom Seenotrettungsboot in Schlepp genommen und zurück nach Stralsund gebracht. Dort wurde der Mann medizinisch untersucht und dann an die wartenden Angehörigen übergeben.