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Tauchgang-Teilnehmer

Mann stirbt an Kühlungsborner Strand vor Tauchbasis

Kühlungsborn / Lesedauer: 1 min

Eigentlich wollte er mit einer Gruppe in Kühlungsborn tauchen gehen, dann sackte der Mann plötzlich am Strand zusammen. Der Notarzt versuchte 45 Minuten vergeblich, ihn wiederzubeleben.
Veröffentlicht:23.08.2020, 11:07

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In Vorbereitung auf einen Tauchgang ist am Samstagabend ein Teilnehmer der Tauchgruppe am Strand von Kühlungsborn verstorben. Die Polizei geht in ihren Ermittlungen von keinem Unfall, vielmehr von gesundheitlichen Problemen des Mannes aus.

Der Vorfall hatte sich nach Angaben eines Sprechers der Wasserschutzpolizei gegen 22:15 Uhr an der Tauchbasis am Anglersteig in Kühlungsborn ereignet. Nach bisher feststehenden Informationen begab sich der Mann aus Mecklenburg-Vorpommern zusammen mit seiner Gruppe an den Strand, um sich gemeinsam auf den bevorstehenden Tauchgang vorzubereiten.

Notarzt versucht 45 Minuten, Tauchschüler wiederzubeleben

Offenbar wegen medizinischer Probleme kollabierte der Mann plötzlich. Verantwortliche der Tauchbasis wählten sofort den Notruf, wenig später trafen Rettungswagen und Notarzt sowie die Polizei ein. Wie der Polizeisprecher weiter mitteilte, habe der Notarzt 45 Minuten versucht, den Tauchschüler wiederzubeleben. Am Ende erfolglos – er konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen.

Wie üblich kam im Anschluss auch die Kriminalpolizei zum Einsatz – im Rahmen eines obligatorischen Todesermittlungsverfahrens. Allerdings deutet nichts auf Fremdeinwirkung von außen oder einen Unfall hin. Um Unterstützung beim Abtransport des Leichnams vom Strand zu liefern, kamen auch die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Kühlungsborn zum Einsatz. Die weiteren Ermittlungen hat die Wasserschutzpolizei übernommen.