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Darwineum

Gorillababys im Rostocker Zoo haben jetzt einen Namen

Rostock / Lesedauer: 2 min

Im März und April kamen zwei Gorillas auf die Welt, über deren Namen im Internet abgestimmt werden konnte. Noch haben sie die Tropenhalle des Zoos nur für sich.
Veröffentlicht:26.05.2020, 10:06

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Die beiden jüngst im Rostocker Zoo geborenen Gorillababys haben am Dienstag ihre Namen erhalten. Am 16. März hatte Gorillaweibchen Yene eine Tochter zur Welt gebracht, die nun Kesha heißt. Nach Angaben des Zoos soll dieser Name "der Morgen" bedeuten. Gorillaweibchen Zola bekam am 23. April ein männliches Junges, das nun auf den namen Moyo hört. Dieser Name bedeutet "das Herz", wie es heißt. Es waren die ersten Gorillageburten in der 121-jährigen Geschichte des Zoos. Bis vergangene Woche konnten alle Zoofreunde im Internet über die Vorschläge der Tierpfleger im Darwineum abstimmen. Bereits am 1. Mai hatte das jüngste Orang-Utan-Baby den Namen Bayu erhalten.

Bei der Abstimmung hätten sich klar afrikanische Namen durchgesetzt, teilte der Zoo am Dienstag mit. Die Vorschläge kamen alle von den Tierpflegern des Darwineums.

Keine Besucher in der Tropenhalle

Aktuell leben jeweils zwei Gorilla- und Orang-Utan-Gruppen im Darwineum mit nun insgesamt 19 Tieren, 9 Gorillas und 10 Orang-Utans. Aufgrund der Vorsichtsmaßnahmen und zur Vermeidung von Infektionen mit dem Coronavirus bleibt die Tropenhalle weiterhin geschlossen. Bei gutem Wetter sind die Gruppen in der Regel aber auf der Außenanlage zu sehen. Die Babys haben das Zeug dazu, die neuen Stars des Zoos zu werden.

Im Mai 2019 kam ein Gorillababy im Rostocker Zoo tot zur Welt.