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Kriminalität

Diebe brechen gehäuft in Pfarrhäuser im Osten von MV ein

Neubrandenburg / Lesedauer: 1 min

Um Geld zu stehlen, wurde in den vergangenen Tagen vermehrt in Häusern von Pastoren in der Region eingebrochen. Manche hatten allerdings leergestanden.
Veröffentlicht:20.02.2020, 10:26
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Die Polizei im Osten Mecklenburg-Vorpommerns registriert zunehmend Einbrüche in Pfarrhäuser. Wie Polizeisprecher in Neubrandenburg und Güstrow am Donnerstag erklärten, wurden innerhalb weniger Tage die Büros von Pastoren in Stavenhagen, Malchin, Alt Schloen (Mecklenburgische Seenplatte) sowie Gnoien (Landkreis Rostock) und Jarmen (Vorpommern-Greifswald) aufgebrochen. Beim letzten Fall bei der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Stavenhagen wurde in der Nacht zu Mittwoch unter anderem ein Tresor aufgebrochen und der Inhalt – Bargeld in vierstelliger Höhe – gestohlen.

Bereits Ende 2019 waren Pfarrhäuser in Kummerow bei Malchin und in Heringsdorf in Vorpommern geplündert worden. Ein Zusammenhang werde geprüft.

Der oder die Täter hätten in den meisten Fällen Bargeld gestohlen. Der entstandene Sachschaden durch zerstörte Fenster, Türen und Gegenstände liege deutlich im höheren fünfstelligen Bereich. Wegen des Personalmangels waren einige Pastorenstellen und damit auch Pfarrhäuser zur Zeit des Einbruchs nicht bewohnt.