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Arbeit beim "Lila Bäcker" geht weiter

Neubrandenburg / Lesedauer: 1 min

Die Gläubiger des insolventen „Lila Bäcker” haben am Montag dem Insolvenzplan zugestimmt. Damit kann der Betrieb in den verbliebenen Filialen weitergehen.
Veröffentlicht:12.08.2019, 14:41
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Der Insolvenzplan für die Bäckerei-Kette „Lila Bäcker“ (Pasewalk) ist angenommen worden, der Betrieb kann weiter existieren. Mit diesem Ergebnis endete am Montag die Gläubigerversammlung im Amtsgericht Neubrandenburg. Der von Insolvenzverwalter Torsten Martini erarbeitete Insolvenzplan sieht vor, dass keine weiteren Filialen in Mecklenburg-Vorpommern, Berlin und Brandenburg geschlossen werden.

Bessere Umsätze als erwartet

„Die Umsätze entwickeln sich im August dankenswerter Weise besser erwartet. Wir hoffen, dass es dabei bleibt.“ Auch die Zahl der Mitarbeiter bleibe mit rund 2200 stabil. Nun müsse der Bankkredit in Höhe von zehn Millionen Euro ausgereicht werden, dieser sei zu 80 Prozent vom Land verbürgt. „Und dann wird hoffentlich demnächst das Insolvenzverfahren aufgehoben“, sagte Martini.