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Feine Sahne Fischfilet

Die schönsten Bilder von Wasted in Jarmen

Jarmen / Lesedauer: 2 min

Mit der vierten Auflage des „Wasted in Jarmen“ hat die Band „Feine Sahne Fischfilet“ neue Maßstäbe bei Festivals im mittleren Peenetal gesetzt. Denn erstmals ging dieses Heimspiel der Musiker über zwei volle Tage.
Veröffentlicht:02.09.2019, 08:58

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Die Punkband „Feine Sahne Fischfilet“ lud am Wochenende zum vierten Mal zu ihrem Heimfestival „Wasted in Jarmen“ ein. Samt einem umfangreichen Unterhaltungsprogramm zwischen sportlichen Wettkämpfen, Lesungen und Auftritten zahlreicher Musiker, das vom eigenen Konzert gekrönt wurde. Erstmals lief das weit über die Region und gar Deutschlands Grenzen hinaus bekannte Open-Air volle zwei Tage lang, gab es mit dem Motoball-Gelände und der Badeanstalt am Zarrenthiner See nun sogar zwei intensiv bespielte Veranstaltungsorte.

An die 4000 Karten waren im Vorfeld verkauft worden, doch zusammen mit den geladenen Gästen und der Crew dürften sich zu den Hoch-Zeiten locker an die 4500 Männer, Frauen und Kinder vor der Hauptbühne gedrängt haben. Hinzu kamen von Freitag bis Sonnabend zusammen genommen Hunderte, wenn nicht gar Tausende, die sich von den zahlreichen kostenlosen Veranstaltungen locken ließen, zumal die Badeanstalt Zarrenthin trotz der Vermietung an die Organisatoren für den normalen Planschbetrieb offen blieb.

Alles war friedlich

Trotz dieser Resonanz und vielen Premieren scheint das „Wasted in Jarmen“ 2019 ohne größere Aufregungen oder gar Probleme geblieben zu sein, wie die ersten kurzen Statements der Beteiligten nahelegen. Der für die Organisation zuständige Trägerverein Hinterlandkultur sowie die Musiker zeigten sich ebenso mit dem Verlauf glücklich und zufrieden wie die Jarmener Sportvereine und die Nachbargemeinde Bentzin als örtliche Partner, letztere verpachtete die Freizeit-Einrichtung am Kiessee-Strand.

Deren Personal und die Schwimmaufsicht lobten ausdrücklich die entspannte Stimmung auf dem und um das Gelände herum. Und das, obwohl auf der Wiese sozusagen direkt vor der Haustür ein gewaltiger Campingplatz entstanden war, immerhin an die 3000 Leute rückten nämlich mit Zelt oder Schlafmobil zum Festival an.

Das Wetter war der Knaller

Dass sich in unmittelbarer Nähe die Badeanstalt befand, erwies sich nicht nur angesichts ihrer neuen Sanitäreinrichtungen als Glücksfall, sondern ebenso mit Blick aufs Wetter. Denn nachdem es zu Wochenbeginn noch kräftig gewitterte in der Region, kam der Sommer zum „Wasted in Jarmen“ noch einmal mit kräftiger Hitze zurück. Da freuten sich alle über den Strand und das kühle Nass der Sandkuhle. Als am Sonntagmittag indes der nächste ordentliche Husch von oben kam, war die Rückreisewelle fast schon durch.