Vorsicht an Wäldern und Feldern
Hochzeit für Wildunfälle beginnt
Templin / Lesedauer: 1 min
Schrecksekunde: Am helllichten Tag stürzt eine Wildschweinrotte aus dem Maisfeld über die Straße. Da kann man sich als Autofahrer nur schnelle Reaktionszeiten wünschen. In solchen Situationen bitte niemals versuchen dem Tier auszuweichen, rät die uckermärkische Polizei. Die Folgen solcher Manöver können unter Umständen schlimmer sein als die eines Zusammenstoßes mit dem Wild.
Nicht nur wegen der gerade stattfindenden Maisernte in der Region haben wieder Hochzeiten für Wildunfälle begonnen. Im Herbst ist die Unfallgefahr besonders groß, Rot- und Schwarzwild sind jetzt besonders aktiv. Unter anderem zieht es die Tiere zu Futterplätzen, wo Bucheckern oder Roteicheln im Überfluss vorhanden sind.