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Große Wahlumfrage

AfD wirbelt Politik im Land durcheinander

Neubrandenburg / Lesedauer: 1 min

Das wird knapp: Bei der Landtagswahl in vier Monaten wird es für die heutige rot-schwarze Koalition eng. Das liegt auch in Mecklenburg-Vorpommern am Vormarsch der AfD.
Veröffentlicht:28.04.2016, 20:00
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Mecklenburg-Vorpommern steuert auf eine spannende Landtagswahl mit äußerst knappem Ausgang zu, bei der sich SPD und CDU ein Kopf-an-Kopf-Rennen um das Amt des Ministerpräsidenten liefern. Demnach läuft Ministerpräsident Erwin Sellering (SPD) Gefahr, seinen Posten am 4. September in der Staatskanzlei an seinen CDU-Herausforderer Lorenz Caffier abgeben zu müssen.

Laut einer repräsentativen Umfrage von Infratest dimap würde die CDU bei einer Wahl am kommenden Sonntag 24 Prozent der Stimmen bekommen, ein Prozent mehr als vor fünf Jahren. Die Sozialdemokraten verlieren mehr als 13 Prozent und sacken laut Umfrage auf 22 Prozent ab. Die AfD zieht mit einem Stimmenanteil von 18 Prozent an den Linken (16 Prozent) knapp vorbei. Die Grünen sind laut Umfrage mit acht Prozent wieder sicher im Landtag. FDP und NPD können sich mit vier Prozent Hoffnungen auf einen Einzug in das Parlament machen.

Die ausführlichen Ergebnisses der repräsentativen Wahlumfrage können Sie am 29. April im  Nordkurier lesen.