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Bald auf noch mehr Geräten nutzbar

Leser testen vorab neue Nordkurier-App

Neubrandenburg / Lesedauer: 2 min

Wischen, zoomen, teilen – all das ist mit elektronischen Zeitungen möglich. Auch der Nordkurier hält mit dieser Entwicklung Schritt.
Veröffentlicht:30.07.2014, 18:42

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Zeitungen wie den Nordkurier gibt es mittlerweile nicht nur gedruckt auf Papier, sondern auch in elektronischer Form. Das hat unter anderem den Vorteil, dass man morgens nicht mehr extra zum Postkasten muss. Die Neuigkeiten aus der Region und der Welt können bequem am Computer, auf dem Tablet-PC oder dem Smartphone gelesen werden. Möglich machen das kleine Programme, die sogenannten Apps.

Auch der Nordkurier hat seit einiger Zeit so eine App, die laut einer aktuellen Umfrage von den Lesern zu 90 Prozent gut bis sehr gut bewertet wird. Aber weil es kaum etwas gibt, das nicht noch besser gemacht werden kann, waren in dieser Woche ausgewählte Leser eingeladen, um die neue App, die im Herbst dieses Jahres an den Start geht, bei einer Vorpremiere auszuprobieren.

Tester dürfen mitentscheiden

Da diese noch nicht ganz fertig ist, wie der stellvertretende Chefredakteur Simon Kaatz betonte, hatten die Teilnehmer des Tests so Gelegenheit, Dinge anzusprechen, die noch nicht ganz ihren Vorstellungen entsprechen und bis zum Start der App so weit wie möglich behoben werden können. Wobei voraussichtlich nicht alle Wünsche der Leser – wie integrierte kurze Filme oder Bildergalerien – erfüllt werden können, da auch elektronische Zeitungen an gewisse Vorgaben gebunden sind, erklärte der stellvertretende Chefredakteur.

Nicht nur auf Apple-Geräten verfügbar

Eines der herausragenden Merkmale der neuen App wird sein, dass sie nicht mehr nur auf Geräten der Firma Apple genutzt werden kann, sondern auch auf mobilen Endgeräten anderer Hersteller. Zudem gibt es Funktionen, die eine Zeitung auf Papier nicht bieten kann, wie die Volltextsuche, das Merken von Artikeln und das Teilen von Inhalten in sozialen Netzwerken. Außerdem gibt es die Möglichkeit, die komplette Zeitung in der gewohnten Optik auf dem Gerät zu speichern, um sie auch ohne Zugang zum Internet lesen zu können. Bisherige Funktionen wie der stufenlose Zoom oder das Wechseln zwischen Artikeln durch horizontales „Wischen“ bleiben erhalten.

Nordkurier-Mitarbeiterin Paula Krebs zeigte sich trotz einiger technischer „Macken“ mit dem Test zufrieden. Nur durch die Hinweise der späteren Nutzer könne die App den Bedürfnissen angepasst werden.